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Glossar

Hier finden Sie Fachbegriffe und Richtlinien rund um die Beratungs- und Trainingsthemen. Diese sollen Ihnen das Thema etwas näher bringen.

5S
Abgeleitet aus dem Japanischen: SEIRIE – Sortiere aus. SEITON – Stelle ordentlich hin. SEISO – Säubere. SEIKETSU – Sauberkeit bewahren. SHITSUKE – Selbstdisziplin üben…eine Methodik zur Definition und Standardisierung von Ordnung.
Arbeitsgegenstand
Dinge und Informationen, die aufgabengemäß zielgerichtet im Arbeitsprozess entstehen. Synonym auch Produkt oder Leistung einer Tätigkeit bzw. Dienstleistung.
Betriebsmittel
Anlagen, Maschinen, Geräte, Tools, die Beschäftigten zur Verfügung stehen, um ihre Arbeitsaufgabe auszuführen. Je höher die Losgrößen, desto spezieller werden die Betriebsmittel.
Chaku-Chaku
Aus dem Japanischen: „Laden Laden“ – die Bearbeitung eines Produkts und Auswurf erfolgen durch Betriebsmittel in einer Linie. Der Beschäftigte nimmt jeweils das ausgeworfene Teil, positioniert es in der Vorrichtung des nächsten Betriebsmittels, startet die Bearbeitung. Mehrmaschinenarbeit, keine ablaufbedingten Wartezeiten für den Beschäftigten.
Deming-Kreis
Symbolik: Kreis für den nie enden sollenden KVP-Prozess. Methodisch in 4 Phasen Plan-Do-Check-Act (Analyse-Pilotlösung-Überprüfung-Standardisierung).
Einstufung und Eingruppierung
Die arbeitsbedingten Anforderungen gestalteter Aufgaben werden auf Grundlage von Tätigkeitsbeschreibungen zunächst personenneutral eingestuft. Beschäftigte bekommen ihre Tätigkeitsbeschreibung und werden damit den Anforderungen ihrer Tätigkeit entsprechend eingruppiert.
Flussprinzip
Leistungserstellung am Produkt ohne Zwischenlager/Kisten. Das Ende einer Station ist Begin der folgenden Station. Damit wird eine geringe Durchlaufzeit ermöglicht.
Gruppenarbeit
Gemeinsame Leistungserstellung am Produkt durch mehrere Beschäftigte Inhalten mit selbständiger Arbeitsorganisation.
Heijunka
Harmonisierung der Produktion; wirtschaftliche kleine Lose werden abgekoppelt von der konkreten Reihenfolge der Auftragseingänge hergestellt – Möglichkeit günstiger Rüstfolgen.
Ishikawa-Diagramm
Grafische Darstellung in Form einer Fischgräte. Dem Kopf (Problemstellung) werden mögliche Hauptursachen (z.B. 5M) und deren Teilursachen zugeordnet.
Job enrichment
Arbeitsorganisatorische Gestaltungsmaßnahme: Die Aufgabe wird um vor- oder nachgelagerte Inhalte in Richtung der zyklischen Vollständigkeit (Planung, Vorbereitung, Ausführung, Kontrolle) bereichert.
Kapazitätsbedarf
Zur qualitativen und quantitativen Leitungserstellung notwendige Anzahl Beschäftigte und Menge an Betriebsmitteln (Soll). Dem Kapazitätsbedarf steht der Kapazitätsbestand (Ist) gegenüber.
Leistungsgrad
Voraussetzung ist eine beeinflussbare Tätigkeit; Verhältnis beobachteter Ist-(Mengen-)Leistung zu vorgestellter Soll-(Mengen-)Leistung. „Unter REFA-Normalleistung wird eine Bewegungsausführung verstanden, die dem Beobachter hinsichtlich der Einzelbewegungen, der Bewegungsfolge und ihrer Koordinierung besonders harmonisch, natürlich und ausgeglichen erscheint. Sie kann erfahrungsgemäß von jedem in erforderlichem Maße geeigneten, geübten und voll eingearbeiteten Arbeiter auf die Dauer und im Mittel der Schichtzeit erbracht werden“ (REFA)
Multimomentaufnahme MMA
Statistisches Verfahren zur Erhebung von Häufigkeitsanteilen festgelegter Ablaufarten für Beobachtungsstellen (Personen oder Betriebsmittel).
Nutzwertanalyse
Verfahren zur Bewertung von Lösungsalternativen mit Hilfe gewichteter Kriterien. Die Produktsummen von Ausprägung und Wichtung kennzeichnen die lösungsbezogenen Nutzwerte.
One Piece Flow
Fließfertigung, bei dem der Beschäftigte den Arbeitsgegenstand für mehrere Stationen begleitet. Wird die gesamte Linie betreut, liegen Ende und Start eng beisammen – Ergebnis ist ein U-förmiges Layout.
Pareto-Analyse
Sortierung von Ereignissen nach Anteilen und Darstellung zur Visualisierung der Schwerpunkte. (Auch „80-20-Analyse“ oder „ABC-Analyse“).
Qualitätsmanagementsystem
Führungs- und Dokumentationssystem mit dem Ziel einer dauerhaften Sicherung und Verbesserung der Prozess- und Produktqualität.
Relativer Vertrauensbereich
Statistik: Der Bereich, innerhalb dessen ein ermittelter Mittelwert mit einer bestimmten statistischen Sicherheit stimmt.
Schnelles Rüsten
Mit dem Ziel kleiner Losgrößen wird der Rüstablauf analysiert und verkürzt. Ablaufstudie, Trennung interner und externer Prozesse, Verlagerung der externen Rüstprozesse, paralleles Rüsten, Optimierung der internen Prozesse. Unterschiedliche Begriffe, z.B. SMED; wie schnell „schnelles Rüsten“ tatsächlich wird, hängt von der Branche ab.
Typenvertreter
Produkt, das als Repräsentant einer Produktgruppe gelten kann, weil es bspw. typische Herstellungsschritte durchläuft und damit ein ähnliches Prozessverhalten aufweist. Er ist definierter Gegenstand für die Analyse- und Gestaltungsphase.
Umgebungseinflüsse
Arbeitsbedingte physikalische, chemische, biologische, psychische Belastungen im Arbeitsprozess. Gestaltungspriorität TOP: technische, organisatorische, persönliche Gestaltungsmaßnahmen.
Verteilzeiten
Die Summe der Soll-Zeiten zusätzlich zur planmäßigen Arbeitsausführung: Störungen, zusätzliche Tätigkeiten, persönlich bedingte Abläufe. Auftragsunabhängig = „sachlich konstant“; auftragsabhängig = „sachlich variabel“
Wertschöpfung
Leistung, durch die das Produkt einen kundenspezifischen Mehrwert erhält. Bei Wertschöpfung sieht der Kunde sein Produkt „wachsen“ und ist dafür bereit, zu zahlen.
Zeitlohn
Entgeltgrundsatz mit zeitabhängig fester Vergütung. Variante mit und ohne Leistungsbeurteilung.
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