Fachthemen
Unsere Stärke im Bereich Industrial Engineering bzw. der Organisationsentwicklung ist die konsequente Anwendung arbeitswissenschaftlich bewährter Methoden. Zielorientiert strukturieren wir Projektaufgaben, erheben Daten und erarbeiten konkrete Gestaltungsvorschläge und Lösungen gemeinsam mit Ihren Beschäftigten.
Unternehmensstrategie, Aufbau Zielsystem, Organisationsentwicklung
„Industrie 4.0“ bzw. „E-Government“ als Konzept zur Organisationsentwicklung besteht aus den grundlegenden Prinzipien Vernetzung, Kommunikation, Technische Assistenz und Dezentrale Entscheidungen.
Um neuartige IT-Lösungen erfolgreich in bestehende Arbeitsabläufe integrieren zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
Qualitätsmanagement -> Zielorientierung
Führen mit Zielen, Ausrichtung der Dienstleistungen auf den Kunden, Aufbau interner Kunden-Lieferanten-Beziehungen, Definition von Qualitätskriterien und Qualitätsstandards für Produkte
Prozess- und Zeitdatenmanagement -> Controlling „Zahlen, Daten, Fakten“
Gruppieren/ Systematisieren von Produkten/ Dienstleistungen (Bilden von „Produktfamilien / Fertigungsfamilien“), Identifizieren und Beschreiben von Prozessen, Datenermittlung, Zuordnung der Kosten
Verschlankung „Lean Management“ -> (Re-)Organisation KVP
Schlanke Hierarchien, Gestaltung effizienter, standardisierter Prozesse zur Dienstleistungs-/ Produkterstellung, Kontinuierliche Prozessverbesserung (KVP)
Einführung und Anwendung von Management-Prinzipien (LEAN, Wertanalyse)
Steigender Wettbewerbsdruck und höhere Ansprüche der Kunden zwingen die Unternehmen, ohne Verschwendung von Ressourcen zu produzieren und hohe Wertschöpfung zu generieren. Mit effizienten und produktiven Betriebsabläufen kann man im Wettbewerb punkten und dazu müssen diese systematisch optimiert werden.
Mit „Sehen lernen“ die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen.
Als geeignete Methode hat sich die Wertstromanalyse etabliert. Sie ist ein wichtiges Werkzeug, um schnell und zuverlässig Verschwendungen innerhalb eines Unternehmens aufzuspüren und diese an der Wurzel zu bekämpfen.
Nach Ansatz des Lean-Management lassen sich alle Prozesse in wertschöpfende Tätigkeiten, notwendige aber nicht wertschöpfende Tätigkeiten oder nicht wertschöpfende Tätigkeiten gliedern.
Fertigungs-/Montagegerechte Konstruktion (DFMA)
Etwa 80% der künftigen Herstellkosten eines Produktes werden bereits in dessen Entwicklungsphase festgelegt. So kommt es bei der Produktentwicklung neben der Umsetzung der Kundenanforderungen auch auf ein fertigungs- / montagegerechtes Design an.
In DFMA-Projekten arbeiten wir in allen Phasen des Produktentstehungsprozesses (PEP) mit Fachkräften aus Vertrieb, Konstruktion, Technologie, Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf und Kalkulation interdisziplinär zusammen. Ziel ist es, Produkte in der richtigen Qualität zu entwickeln, die mit minimalem Fertigungs- und Montageaufwand, minimalen Kosten hergestellt werden können.
Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen; Wertstromdesign
Wertstrom ist ein Denkansatz, bei dem der Prozess zur Herstellung eines Produktes als ganzheitlicher
„Strom“ betrachtet wird. Es werden alle Tätigkeiten (wertschöpfende und nicht wertschöpfende)
aufgezeigt, die ein Produkt vom Rohmaterial bis zum Kunden durchläuft. Dieser „Strom“ wird graphisch
erfasst, beschrieben und kritisch hinterfragt, Verluste und Verschwendung werden identifiziert.
Ziel ist es, hocheffiziente, kundenorientierte „Wertströme“ zu standardisieren und weiterzuentwickeln.
Fabrikplanung, Logistikkonzeption und Gestaltung von Arbeitssystemen
Das richtige Material, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Menge und gewünschten Qualität zu optimalen Kosten – ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Arbeitssystemgestaltung.
In Anbetracht des demographischen Wandels rückt besonders die Ergonomie immer mehr in den Fokus. Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist Basis für Motivation und Leistungsvermögen eines Mitarbeiters. Es senkt die Fehlerquote und den Krankenstand und die Produktivität steigt.
Durch detaillierte Analysen können wir Verbesserungen in Geschäftsabläufen, -prozessen und Optimierungen in allen Bereichen Ihres Unternehmens aufzeigen.
Einführung von Kosten-/Leistungsrechnung und Controlling-Instrumenten
Controlling-Instrumente sind nicht nur für große Unternehmen relevant. Auch kleine und mittelständische Unternehmen sollten stets Transparenz über ihre finanzielle Situation und Erreichung betrieblicher Ziele haben.
Die Kosten- und Leistungsrechnung als betriebsinternes Informationssystem und Steuerungsinstrument hilft, Schwachstellen und „Kostentreiber“ rechtzeitig aufzudecken und Entscheidungen richtig zu treffen.
Zeit-/ Kapazitätswirtschaft mittels REFA-Methoden, MTM, OEE
Zeit, Kosten und Qualität der Produkte und Dienstleistungen bestimmen den Erfolg eines Unternehmens. Sie sind die wesentlichen Faktoren für Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Effektivität. Dazu ist es erforderlich, die betriebliche Situation zu kennen und über eine sichere Datenbasis – insbesondere über Zeitdaten – zu verfügen.
Zeitdaten werden zur Planung & Gestaltung von Arbeitssystemen, zur Termin- & Kapazitätssteuerung, zur Kalkulation von Produkten & Dienstleistungen sowie zur leistungsbezogenen Vergütung benötigt. Zur Ermittlung betrieblicher Zeitdaten stehen verschiedene arbeitswissenschaftliche Methoden bereit (z.B. REFA / MTM).
Personalbedarfsermittlung
Sie vermuten, dass der Personaleinsatz für die Ausführung bestimmter Aufgaben nicht richtig bemessen ist?
Für eine ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung ist es notwendig, einen ausreichenden quantitativen und qualitativen Personalbedarf zu ermitteln und bereitzustellen. Ziel ist, die Mitarbeiter so auszulasten, dass sie in der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit ihre Aufgaben bewältigen können und keine unnötigen Leerzeiten entstehen.
Um sich Klarheit über die Ist-Situation im Unternehmen zu verschaffen, ist eine REFA-Multimomentaufnahme genau das richtige Instrument.
Arbeitsbewertung, Entgeltgestaltung, ERA-Einführung
Die Erschließung und Mobilisierung des Leistungspotentials der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Das Arbeitsentgelt hat nach wie vor eine sehr hohe Bedeutung für die Motivation der Mitarbeiter. Nur eine ausgewogene Entgeltkonzeption, die sowohl Betriebs- als auch Mitarbeiterinteressen berücksichtigt, führt zum Erfolg, denn Wirtschaftlichkeit und Arbeitszufriedenheit sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Ziele der Gestaltung sind u.a. die Angemessenheit des Entgelts in Bezug auf Arbeitsanforderungen,
Qualifikation, Leistung, Marktsituation sowie die Herstellung einer Strukturen übergreifenden
Entgeltgerechtigkeit innerhalb des Unternehmens.
Arbeitszeitmodelle, Schichtplanung
Nur die Unternehmen können langfristig erfolgreich sein, die den Ansprüchen des sehr lebendigen und schnell veränderlichen Absatzmarktes am besten gerecht werden. Die dazu erforderliche wertschöpfungs- und kundenorientierte Gestaltung von Geschäftsprozessen führt zu einer Flexibilisierung der Arbeit, einer Dezentralisierung zu treffender Entscheidungen und stellt somit hohe Anforderungen an die beteiligten Mitarbeiter.
Mit Hilfe flexibler Arbeitszeitmodelle ist es möglich, auf kunden-, unternehmens- und mitarbeiterspezifische Bedürfnisse zu reagieren und somit zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beizutragen.